Mein Therapieansatz |
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Im Mittelpunkt meiner psychotherapeutischen Tätigkeit steht die Herstellung bzw. die Wiederherstellung der subjektiven Voraussetzungen des Patienten oder Klienten zur aktiven Gestaltung seiner Umweltbedingungen. Das Angebot der Psychotherapie als einer Heilbehandlung mit den Mitteln der zwischenmenschlichen Kommunikation richtet sich an Patienten bzw. Klienten, die an psychogenen, neurotischen Störungen oder therapiebedürftigen psychosomatischen Erkrankungen leiden oder auch im Rahmen der Prävention etwas für sich tun möchten. Neben der Vermittlung supportiver Strategien geht es um die Ich-Stärkung, die Erhöhung der Verhaltensflexibilität, die Einsichtskontrolle und –verbesserung, die Beziehungsregulation und die Gefühls- integration. Mein besonderer Interessenschwerpunkt liegt in der Durchführung der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der analytischen Psychotherapie. Eine analytische Psychotherapie dauert mindestens 160 Stunden mit einer Frequenz von 2 bis 3 Sitzungen pro Woche im Liegen und hat eine entsprechende Persönlichkeits- entwicklung zum Ziel. Eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie variiert zwischen 25 und 100 Sitzungen mit einer Frequenz von 1 Sitzung pro Woche im Sitzen und dient der Bearbeitung eines eingegrenzten Fokus. Indiziert sind diese beiden Verfahren bei Patienten oder Klienten, deren Symptome und Probleme auf Konflikte zwischen bewussten und unbewussten Persönlichkeitsanteilen verweisen, die entwicklungspsychologisch gesehen im Umgang mit frühen wichtigen Bezugspersonen entstanden sind und in gegenwärtigen aktuellen Beziehungen reinszeniert werden. In der Psychotherapie sollen durch die Arbeit am Widerstand, an Übertragung und Gegenübertragung z.B. mittels Empathie, Klarifizierung, Durcharbeiten und Deutung diese krankmachenden Beziehungsmuster i. S. einer besseren Konfliktlösung verändert werden. Dadurch erhält der Patient oder Klient eine Methode an die Hand, seine unbewussten Motive zunächst mit Hilfe des Therapeuten und später auch selbst zu erforschen und dabei deren Existenz anzuerkennen sowie abgespaltene Teile seines Selbst zu integrieren. Durch unbewusste Motive, z.B. durch unbewusste Schuldgefühle, erlebt sich der Mensch wie fremdbestimmt, was sich z.B. in Hemmungen, Selbst- bestrafungstendenzen, Antriebsstörungen, neurotischen Erkrankungen (u.a. Depressionen und Ängsten) oder psychosomatischen Erkrankungen äußern kann. Bei manchen Patienten oder Klienten kann sicher auch eine Psychotherapie unter 25 Stunden hilfreich sein, die dann auch Elemente der Gesprächspsychotherapie und des Katathymen Bilderleben enthalten wird. |
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Die Abrechnung erfolgt auf Honorarbasis. | ||||
Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse nach Antragstellung ist möglich. | ||||
Bei Interesse bitte Mail an Info@psychotherapie-hutschenreuther.de
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